Neben all der Großzügigkeit und Vertrauen, dass uns entgegengebracht wird, werden wir dann auch noch gefragt, ob wir nicht mit dem Zweitwagen der Familie für das Wochenende in die Berghütte nach Geilo (gesprochen „Jeilo“) fahren wollen. Der Urlaubsort ist vor allem für seine Skipisten und Wanderwege bekannt. Natürlich nehmen wir dieses überaus großzügige Angebot an.

Entlang wunderschöner Flüsse, Seen, Bergketten und Wälder fahren wir also nach Geilo und sind schon auf dem Weg dorthin von der schieren Schönheit der Umgebung begeistert. Wir fahren über eine Hochebene und bleiben zwischenzeitlich staunend – mitten auf der Straße – stehen (zum Glück gibt es hier kaum Verkehr), um diese Natur auf uns wirken zu lassen. Die Berghütte ist mit allem ausgestattet, was man sich nur wünschen könnte (inkl. Sauna) und so verbringen wir hier ein paar sehr entspannte und schöne Tage.

Entlang wunderschöner Flüsse, Seen, Bergketten und Wälder fahren wir also nach Geilo und sind schon auf dem Weg dorthin von der schieren Schönheit der Umgebung begeistert. Wir fahren über eine Hochebene und bleiben zwischenzeitlich staunend – mitten auf der Straße – stehen (zum Glück gibt es hier kaum Verkehr), um diese Natur auf uns wirken zu lassen. Die Berghütte ist mit allem ausgestattet, was man sich nur wünschen könnte (inkl. Sauna) und so verbringen wir hier ein paar sehr entspannte und schöne Tage.

Wir nutzen die Chance und fahren zum benachbarten Hallingskarvet-Nationalpark und wollen eine Wanderung auf und entlang des Prestholtstien machen. Laut Google Maps sollen wir für die knapp 14 km Fahrt 45 Minuten brauchen.

Wir sind etwas verwundert über diese Angabe, machen uns aber auf den Weg und merken sehr schnell warum, die Fahrt so lange dauert. Zunächst folgen wir der normalen Straße, doch schon bald weicht die geteerte Straße einer Schotterpiste und es geht steil bergauf. Wir sind super froh mit dem Defender unterwegs zu sein und uns somit wenig Sorgen um die Steinschläge sowie die generellen Anforderungen der Straße machen zu müssen. Der Weg wird zudem immer schmaler, doch wir haben glücklicherweise keinen Gegenverkehr. Laut Navigation sollen es noch etwas über 4 km bis zum Parkplatz sein.

Zu unserer Verwunderung stehen entlang der Straße einige Autos. Als wir den Autos näherkommen, verstehen wir auch schnell warum. Denn die Straße vor uns ist komplett zugeschneit. Ja richtig gelesen. Die Straße ist komplett mit Schnee bedeckt und wir reden hier nicht über 2 cm Schnee, sondern eher so kniehoch. Wir entscheiden uns also ebenfalls das Auto abzustellen und unsere Wanderung von hier zu starten.

Es herrscht strahlender Sonnenschein und trotz des Schnees ist es gar nicht so kalt, wie erwartet. Einzig der Wind ist ziemlich kräftig, weswegen wir froh sind, dass wir unsere Beanies und winddichten Jacken dabeihaben. Da sich unsere Wanderung dank des Schnees auf der Straße um satte 8 Kilometer verlängert hat, entscheiden wir uns den Gipfel nicht ganz zu erklimmen. Trotzdem genießen wir sagenhafte Ausblicke, durchqueren Schneefelder und kommen mit nassen Füßen, aber glücklich wieder am Auto an.

In Absprache mit den Eigentümern der Hütte können wir uns etwas nützlich machen. Ausgestattet mit Kettensäge und Axt zerlegt Kim einige tote Birken auf dem Grundstück, während Aylin den Türen einen neuen Anstrich verpasst.

Nach ein paar Tagen kehren wir zurück nach Asker, verbringen noch ein paar Tage dort inkl. etwas Gartenarbeit, bevor es dann wirklich heißt weiterzuziehen.

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